Routing der Subnetze

Widmen wir uns nun dem Routing, einem der wichtigsten Problemstellungen in meinem Netzwerk. Ganz klar, eines ist wohl wirklich notwendig - das Zugreifen auf die d-box von jedem Rechner aus.
Eines jedoch vorweg, um prinzipiell Fehler zu vermeiden. Wenn man
richtige Subnetze bestehend aus mehreren Rechnern verwenden und einrichten
möchte, so sollte man niemals einem Host eine IP wie 192.168.1.0 geben.
Wenn man diese zuweist sperrtman sämtliche anderen Rechner
aus, da diese nicht mehr als Hosts ausweisbar sind. Unter Linux/Unix ist ein
x.x.x.0-Netz eine allgemeine Klassifizierung eines ganzen Subnetzes.
Wenn natürlich nur ein Host zu einem Subnetz gehört, so ist diese IP
Wahl O.K - sonst gibt es nur Fehler, beispielsweise mit einem NFS-
Export, an eines der x.x.x.0-Subnetze.
Es soll nun möglich sein, unabhängig von der eingesetzten Plattform auf das Subnetz von 192.168.1.0 zugreifen zu können. Sicher muß hierfür der Fileserver entsprechende Grundvorraussetzungen mit sich bringen, denn er verfügt über jene Netzwerkkarte, die Kontakt zu diesem Subnetz hat. Dementsprechend muß auch wie in Abbildung 4.1 dargestellt, dieser Server svenali als Gateway konfiguriert werden, anders als der Router firewall. Was ist also notwendig? Die Antwort erfahren Sie in den Untermenüpunkten (Router).



Sven Alisch 2005-08-27